Ausstellung
Kurt Schmidt und die Bauhaus-Bühne
Teil I der zweiteiligen AusstellungLimbach-Oberfrohna 17.05.2024 - 28.07.2024
Darum geht es in der Ausstellung
Der aus Limbach-Oberfrohna stammende Bauhaus-Künstler Kurt Schmidt (1901–1991) ist nicht nur Urheber des berühmten Bühnenwerkes „Mechanisches Ballett“, er gehörte auch zu den Protagonisten der Bühne am Bauhaus. Sein „Mechanisches Ballett“, das er für die Bauhaus-Festwoche 1923 entwarf, zählt zu den revolutionärsten Bühnenexperimenten der 1920er Jahre. Idee des „Mechanischen Balletts“ war es, abstrakte Formen zu bewegen und somit bewegte Bilder zu schaffen. Die Ausstellung „Kurt Schmidt und die Bauhaus-Bühne“ stellt das berühmte Bühnenwerk Schmidts ins Zentrum und würdigt damit das Schaffen des Sohnes der Stadt Limbach-Oberfrohna. Neben dem „Mechanischen Ballett“ werden auch andere Bühnenarbeiten, wie die Puppen des Marionettentheaters „Die Abenteuer des kleinen ‚Buckligen‘“, sowie zahlreiche Bühnenentwürfe und andere Werke, die eng mit der Bauhaus-Bühne und ihren Ideen in Verbindung stehen, gezeigt. Die Leihgaben stammen aus den Kunstsammlungen Gera und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Während die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bereits zu Lebzeiten Werke des Künstlers sammelten, erhielt die Kunstsammlung Gera nach dem Tod Schmidts dessen Nachlass: Schmidt lebte bis zu seinem Tod 1991 in Gera. Zur aktuellen Ausstellung erscheint ein 110-seitiger Katalog. // Die Ausstellung ist in zwei Teile gegliedert – Teil I: 17. Mai bis 28. Juli 2024, Teil II: 16. August bis 3. November 2024.
Ausstellungsort
Sachsenstraße 3
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: +49 3722 93039
E-Mail: eschemuseum@limbach-oberfrohna.de
Öffnungszeiten
-
Dienstag
bis
Freitag
13.00 bis 17.00 Uhr -
Samstag
bis
Sonntag
11.00 bis 17.00 Uhr
Besondere Informationen
Das Museum öffnet an Feiertagen von 13.00 bis 17.00 Uhr.